Reinhold Escher

 

1905 – 1994

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DIE MECKI-GESCHICHTEN

Währen
d Charly und Schrat noch einige Zeit brauchen, um sich zu ihrer endgültigen Form zu entwickeln, ist Reinhold Escher bei der Mecki-Figur (von ein paar Ausrutschern abgesehen) 1950 bereits auf seinem zeichnerischen Höhepunkt angelangt.


Das erste Mecki-Abenteuer, ›Mecki reist astral‹, erscheint 1951 in Hörzu 38. Die Texte sind noch handgeschrieben und in die Bilder integriert. Viel Aufwand betreibt der Zeichner auch mit den fantasievoll gestalteten Titel-Schriften. Da sich Meckis erstes Abenteuer großer Beliebtheit erfreut und schon häufig abgebildet wurden, wird hier das zweite, ›Mecki bleibt Mecki‹ gezeigt:








Vom 12.  Abenteuer an werden die Texte nicht mehr von Hand geschrieben, sondern gesetzt – aber sie bleiben integriert ins Bild.


Ein besonderes Blatt erscheint 1952 in Hörzu Nr. 23: Mecki und Mickis Hochzeit:




Danach geht es in die Flitterwochen und zu weiteren Abenteuern. 




Reinhold Escher, der sich besser in die von ihm selbst kreierten Geschöpfe hineinversetzen kann als in den vernünftigen Obervater Mecki, findet man häufig in der Mimik von Charly Pinguin oder auch vom müden Schrat. Daher ist es außergewöhnlich, dass er sich 1952 in Abenteuer 19 selbst porträtiert. Die letzten 30 Jahre seines Lebens verbringt er allerdings ohne Zigarette im Mund (Diese Info für jene Briefeschreiber, die sich bereits an Meckis Pfeife gestört haben).


Die erste Mecki-Fortsetzungs-Geschichte, ›Die große Nummer‹, beginnt in Hörzu 43 von 1953. Über diesen Meilenstein der Mecki-Geschichte mehr auf der NÄCHSTEN SEITE