Reinhold Escher
Reinhold Escher
1905 – 1994
Ein Klick in die grauen VERSAL-Schriften oder in einen Großteil der Bilder öffnet ein neues Fenster mit Abbildungen zum entsprechenden Thema auf der ESCHER-GALERIE oder führt zu einer weiteren Seite dieser Webseite. Alle Zeichnungen © Escher / Diehl Film / Hörzu
DIE VERWANDTEN IN BEERFELDEN IM ODENWALD
In Südhessen gibt es den Schlossermeister Reinhold Escher (geb. 1867) und seine Frau Marie. Sie haben fünf Kinder, u.a. den Sohn Hermann und die Tochter Katharina, genannt Käte. In ihrem Haus in der Geißgasse 6 in Beerfelden im Odenwald war der junge Kunststudent Reinhold Escher aus Hamburg wiederholt zu Besuch. Für die angebetete Cousine Käte entstanden in den Jahren 1925 bis 1934 viele kleine Werke.
Das Haus der Verwandten 1926 gezeichnet von Reinhold aus Hamburg und 1911 fotografiert.
Reinhold und sein Freund huldigen als Könige Maria (alias Käte) mit dem Kinde:
Stoßseufzer einer Maid: »Zum Donnerwetter noch mal, man hat seine Not mit den Bälgern.«
In seinem Zimmer in Hamburg träumt Reinhold von seiner Käte.
1930 wird in Beerfelden das Haus angebaut. Schlossermeister Escher ist total genervt, Marie und Käte fleißig bei der Arbeit und Vetter Hermann bekommt sein Töchterchen Rina, die diese Zeichnungen einmal erben wird. Nach ihrem Tod gehen sie an Hermanns Enkelin Bärbel, der es zu verdanken ist, dass sie nun hier zu sehen sind.
Wer alle Zeichnungen aus dieser Zeit betrachten möchte, findet sie auf der ESCHER-GALERIE